Container basierte Anwendungsbereitstellung

Mitglieder 13.12.2017 Login Consultants Germany GmbH

Die Vorteile von Turbo.net bestehen insbesondere in der Art der Bereitstellung mittels der Container-Technologie. Diese greift dabei nicht auf das bestehende Betriebssystem zu, sondern emuliert lediglich die für die Anwendung benötigten Funktionen. Dadurch können Anwendungen unabhängig davon ob die aktuelle Version mit dem bestehenden System kompatibel ist problemlos bereitgestellt und auf Kompatibilität getestet werden.

Risikominimierung in der Anwendungsbereitstellung mit Turbo.net

Mit „Turbo.net“ lassen sich Anwendungen über eine Container-Technologie bereitstellen, wodurch sich das Risiko von Kompatibilitätsproblemen und dadurch bedingte System- sowie Produktivitätsausfälle minimieren lässt. Da die Anwendungen einer kompletten Laufzeit Umgebung bereitgestellt werden, ist die Anwendung nicht mehr an das Betriebssystem gekoppelt, sondern es werden die Unterschiede hinsichtlich der Betriebssystem-Distributionen und der darunter liegenden Infrastruktur abstrahiert. Die Lösung liegt in den Turbo-Containern welche die gleichen Leistungsmerkmale wie native Anwendungen haben aber keine Änderungen an der Systeminfrastruktur vornehmen. Dadurch besteht sowohl die Möglichkeit Anwendungen, die theoretisch mit einem neuen Betriebssystem nicht kompatibel sind, weiterhin zu nutzen als auch neue Anwendungen beim Change Prozess auf Funktionalität zu testen.

Funktionsweise von Turbo.net

Der Kern der Turbo.net Technology ist der Turbo VM Kernel. Dieser Kernel ist eine minimale Implementierung von Kern Betriebssystem APIs, einschließlich Dateisystem-, Registry-, Prozess- und Threading-Subsysteme. Vom Umfang ist das weniger als ein Megabyte Speicher und hat somit fast Null Performance Overhead. Der Turbo-Kernel wird vollständig im User-Space-Bereich implementiert, d.h. Turbo-Anwendungen können ohne Treiberinstallation oder Administratorrechte laufen. Und gilt selbst dann, wenn die Anwendung im Container erweiterte Rechte benötigt.


Anwendungen in einem Turbo Container interagieren mit einer virtualisierten Dateisystem-, Registry- und Prozessumgebung, die im Kernel enthalten ist, und nicht direkt mit dem Host Betriebssystem. Anfragen werden intern innerhalb der virtualisierten Umgebung abgewickelt, können aber auch basierend auf Ihrer Konfiguration umgeleitet oder überschrieben werden.


Erfahren Sie mehr über die Funktionsweise in unserem Webinar am 24.01.2018. In einer Live Demo zeigt Ihnen Thomas Krampe, Managing Consultant, wie Sie: 
  • Anwendungen mit Turbo.net bereitstellen
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  • Die Bereitstellung von Netzwerk und Filesystemen isolieren und dadurch eine risikofreie Testumgebung schaffen
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  • Anwendungen darüber hinaus über einen Terminalserver bereitstellen


Hier können Sie sich kostenfrei anmelden: register.gotowebinar.com/register/5929056366990977795