Kinder und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern – das ist das Ziel der technika | Karlsruher Technik-Initiative, die bundesweit ihresgleichen sucht. Wöchentlich erreicht die technika mit ihrem Angebot über 2.500 Schülerinnen und Schüler an mehr als 160 Schulen und Institutionen. Jetzt bekommt die Initiative weiteren Rückenwind: Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 4.000 Euro setzt der Technologiepark Karlsruhe (TPK) ein klares Zeichen für die Förderung dieser wichtigen Arbeit.
„Eine große gesellschaftliche Aufgabe“
Die Spende wurde von Andreas Risch, Geschäftsführer des Technologiepark Karlsruhe, übergeben. Bei seinem Besuch ließ er sich nicht nur die vielseitigen Angebote der technika zeigen, sondern interessierte sich auch für die kreativen Möglichkeiten der fischertechnik-Baukästen, die in der Werkstatt des Schülerforschungszentrums im Einsatz sind.
„Es ist eine große gesellschaftliche Aufgabe, junge Menschen an Digitalisierung und Technik heranzuführen“, betonte Risch. „Die technika setzt genau hier an, und zwar früh und nachhaltig. Diese Bildungsförderung ist wichtiger denn je, wenn man bedenkt, welche zentrale Rolle diese Kompetenzen in der Zukunft spielen. Es ist uns ein großes Anliegen, solche Initiativen zu unterstützen.“
technika: Technikbegeisterung von Anfang an
Die technika, ein vom CyberForum e.V. initiiertes Projekt, hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen die spannende Welt der Technik und Informatik näherzubringen. Dabei geht es nicht nur darum, Interesse zu wecken, sondern auch ein tiefergehendes Verständnis für die digitale und technische Welt von heute und morgen zu vermitteln.
Mit Robotik-Workshops, fischertechnik-Baukästen, Technik-Wettbewerben und vielen anderen kreativen Formaten schafft die technika praxisnahe Zugänge und inspiriert junge Menschen, ihre Begeisterung für Technik zu entdecken.
Spende für die Werkstatt der Zukunft
Ein besonderes Highlight der technika ist das Schülerforschungszentrum, das jungen Tüftlerinnen und Tüftlern Raum für kreative Projekte bietet. Die Spende des TPK wird direkt hier investiert: in die Ausstattung der Werkstatt, die künftig noch besser auf die Bedürfnisse der Nachwuchsforscher:innen zugeschnitten werden soll.
„Wir freuen uns sehr, dass diese Spende so unkompliziert möglich war“, erklärte Stephan Kallauch, MINT-Koordinator beim CyberForum. „Damit können wir direkt in die Werkstatt investieren und den Schüler:innen noch bessere Bedingungen bieten. Solche Unterstützungen machen es möglich, unser Angebot kontinuierlich zu verbessern – und genau das ist entscheidend, um Kinder und Jugendliche langfristig für MINT-Themen zu begeistern.“
Das Schülerforschungszentrum wurde im Februar 2024 von der Joachim-Herz-Stiftung und der Stiftung Jugend forscht als herausragender Lernort ausgezeichnet – eine Würdigung, die den Erfolg und die Bedeutung der Initiative unterstreicht.
Technologiepark Karlsruhe: Innovation trifft Gemeinschaft
Der Technologiepark Karlsruhe bietet seit über 25 Jahren High-Tech-Unternehmen Raum für Visionen. Mit moderner Infrastruktur, flexiblen Flächenlösungen und einer engen Anbindung an Forschung und Bildung ist er ein zentraler Standort in der TechnologieRegion Karlsruhe.
„Unser Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der Innovation und Austausch gefördert werden“, erklärt Andreas Risch. „Als Teil der TechnologieRegion möchten wir dazu beitragen, nicht nur Unternehmen, sondern auch die nächste Generation an Fachkräften zu stärken.“ Neben umfangreichen Serviceleistungen und einem exklusiven Freizeitprogramm bietet der TPK eine starke Gemeinschaft, in der Ideen wachsen können.
Gemeinsam für eine innovative Zukunft
Die Kooperation zwischen dem Technologiepark Karlsruhe und der technika zeigt, wie wichtig starke Partnerschaften für die Förderung technischer Bildung sind. Mit praxisnahen Angeboten, inspirierenden Projekten und gezielter Unterstützung schaffen sie gemeinsam die Grundlagen, um die MINT-Talente von morgen zu fördern.
„Mit dieser Spende setzen wir ein Zeichen für die nächste Generation“, fasst Stephan Kallauch zusammen. „Gemeinsam können wir Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, ihre Begeisterung für Technik zu entdecken – und vielleicht sogar die Innovationen von morgen mitzugestalten.“