Digitalisierung gemeinsam vorantreiben
Gemeinsam mehr erreichen – unter diesem Motto finden sich Unternehmen, regional und überregional, zur Zusammenarbeit und Kooperation in Initiativen und Special Interest Groups (SIG), um Digitalisierungsthemen voranzutreiben. Das CyberForum unterstützt aktiv die Gründung solcher Initiativen und SIGs und wirkt in selbigen mit – denn wir sind der Überzeugung, dass sich insbesondere durch das gemeinsame Vorgehen der Exzellenzgrad und die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit der partizipierenden Unternehmen steigern lassen.
Aktuelle Projekte
Das CyberForum ist gemeinsam mit anderen deutschen und europäischen Clustern, Netzwerken und Institutionen in folgende Projekte involviert.
Digital Hub Karlsruhe
Der Digital Hub Karlsruhe baut auf den einzigartigen Kompetenzen der Region im Bereich der angewandten KI auf und fördert die Einführung von KI in der Wirtschaft. Der von der Bundesregierung im Jahr 2017 ausgezeichnete Digital Hub konzentriert sich auf vier Hauptthemen: Steigerung der Sichtbarkeit und Zusammenarbeit von KI-Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Bereitstellung eines hervorragenden Ökosystems für KI-Start-ups.
KMU und Unternehmen in die Lage zu versetzen, KI-Lösungen in ihre Geschäftsmodelle aufzunehmen und praktische Lernmittel und Demonstratoren für angewandte KI zu gewährleisten. Seit Juli 2019 wird der Digital Hub auch vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.
Zur Website des Digital Hubs für Angewandte Künstliche Intelligenz
European Digital Innovation Hub Artificial Intelligence und CyberSecurity (EDIH AICS)
Das EDIH-AICS ist ein europäisches Projekt, das darauf abzielt Künstliche Intelligence und Cybersicherheit in den Bereichen Produktion, Mobilität, Energie, Handel und Dienstleistungen sowie bei Kommunen Europaweit zu stärken und voranzubringen.
Gemeinsam mit exzellenten Partnern aus der erweiterten TechnologieRegion Karlsruhe bietet das CyberForum Angebote für lokale, nationale und europäische kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Start-ups und Organisationen des öffentlichen Sektors an, um ihre Unternehmen zu digitalisieren.
Das Projekt wird gefördert durch das Digital Europe Programme (DIGITAL) Rahmenprogramm der Europäischen Union unter der Grant Agreement Nummer 101083994.
MINT-Cluster EleMINT
EleMINT ist ein Verbundprojekt der technika im CyberForum e.V., der Stadt Baden-Baden und der Ohlebusch gGmbH. Das MINT-Cluster wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel des Projekts ist es, für Kinder und Jugendliche in Baden-Baden und Rastatt außerschulische MINT-Angebote (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu schaffen. In technikaLabs können sich die Teilnehmer:innen spielerisch technische und informatische Kenntnisse aneignen. Zusätzlich werden Ferienangebote und Unternehmensbesuche in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern organisiert, um praktische Einblicke in die IT-Welt zu ermöglichen.
Urban Tech
Urban Tech ist ein europäisches Projekt, in dessen Rahmen die Herausforderungen für Städte der Zukunft identifiziert und hierfür intelligente Lösungen in den Bereichen Smart City, Health Tech und Green Tech gesucht und gefördert werden. Das Projekt unterstützt KMU und Startups, die innovative Ideen in den oben genannten Branchen entwickeln und kooperiert mit Organisationen aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Das CyberForum ist Konsortialpartner und repräsentiert die Region Karlsruhe. Durch Urban Tech unterstützen wir Startups und KMU finanziell beim Entwickeln von nachhaltigen Lösungen und bauen unser internationales Netzwerk weiter aus. Involviert sind weitere zehn Partner aus elf Ländern.
Das Projekt wird gefördert durch das Horizon 2020 Rahmenprogramm der Europäischen Union unter der Grant Agreement Nummer 101005301.
Girls' Digital Camps
Girls´ Digital Camps sind Transferprojekte des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg, die Schülerinnen auf dem Weg in die digitale Welt begleiten und sie für alle damit verbundenen Themen und zukunftsweisenden Berufe begeistern sollen.
Die im Schuljahr 2019/2020 vom CyberForum e.V. im Rahmen der technika | Karlsruher Technik Initiative erfolgreich entwickelten Konzepte werden seit Januar 2021 auf die Region Nordschwarzwald bis Ende September 2023 ausgeweitet.
MINT-Cluster techniKAmpus
techniKAmpus ist ein Verbundprojekt der technika im CyberForum e.V., das in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendausschuss e.V. und dem Institut für Produktentwicklung am KIT (IPEK) durchgeführt wird. Das MINT-Cluster wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Ziel ist es, nachhaltig außerschulische MINT-Angebote (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) im Stadtgebiet von Karlsruhe zu etablieren. Dafür werden an verschiedenen Standorten technikaLabs als Lernorte geschaffen, darunter ein zentrales Clubhaus im Stadtmedienzentrum. Die technikaLabs werden durch Sponsoren unterstützt. Zusätzlich werden Ferienangebote und Unternehmensbesuche organisiert.
Kompetenzzentrum KARL
Ziel von KARL ist es, menschzentrierte, transparente und lernförderliche, KI-unterstützte Arbeits- und Lernsysteme zu konzipieren und in konkreten Praxisanwendungen vorzeigbar zu machen. Das Projekt richtet sich an Unternehmen, Beschäftigte und Interessierte in der Region Karlsruhe, die sich KI-unterstützte Arbeits- und Lernsysteme einsetzen, damit auseinandersetzen oder diese besser verstehen wollen. KARL ist eines von aktuell acht regionalen Kompetenzzentren, welches die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Lern- und Arbeitswelt untersucht.
Das CyberForum ist Teil des Projektkonsortiums und hauptsächlich mit der Öffentlichkeitsarbeit, dem Community-Management sowie dem Nachhaltigkeitskonzept betraut. Konsortialführer ist die Hochschule Karlsruhe. Projektpartner sind neben sieben Forschungs- bzw. Transferpartnern auch zehn regionale Unternehmen.
Cyberwehr
Die Cyberwehr Baden-Württemberg ist ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt: Kleine und mittlere Unternehmen unterstützt die Cyberwehr als zentrale Anlaufstelle im Falle eines IT-Sicherheitsvorfalls. In der Pilotphase richtet sich das Angebot an Unternehmen aus den Landkreisen Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden. Die Cyberwehr für sie an 7 Tagen der Woche und 24 Stunden am Tag erreichbar unter 0800-CYBERWEHR oder 0800-292379347. Langfristig will die Cyberwehr allen Unternehmen Baden-Württembergs bei IT-Sicherheitsvorfällen zur Seite stehen und IT-Experten vermitteln. Seit dem 23.4.2020 hat die Cyberwehr ihren Aktionsradius erweitert: aus ganz Baden-Württemberg können sich nun Einrichtungen aus den Bereichen der medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie daran angrenzende Unterstützungsbereiche bei IT-Sicherheitsvorfällen an die kostenlose Hotline wenden.
Das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg fördert das Projekt als Teil der Digitalisierungsstrategie digital@bw. Das Projekt wird von einem Konsortium bestehend aus FZI Forschungszentrum Informatik, DIZ | Digitales Innovationszentrum, CyberForum e.V. und der Secorvo Security Consulting GmbH umgesetzt.
karlsruhe.digital
Die Initiative karlsruhe.digital vereint Karlsruher Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung mit dem Ziel, Karlsruhe als Motor der Digitalisierung voranzutreiben – für Wettbewerbsfähigkeit, Lebensqualität und Souveränität. Durch die Initiative karlsruhe.digital wird Expertenwissen gebündelt, Vernetzung gefördert und Themen werden ganzheitlich bearbeitet, um die digitale Zukunft der Stadt aktiv zu gestalten.
Zur Website der Initiative karlsruhe.digital
Digitale Geschäftsmodelle@BW
Ziel des Projektes ist es, kleine und mittlere Unternehmen für digitale Geschäftsmodelle zu begeistern und einen Einstieg in die Entwicklung eines eigenen Geschäftsmodells zu bieten. Die Idee entspringt der AG Neue Geschäftsmodelle der Initiative Wirtschaft 4.0. In interaktiven Videos kommen dabei Unternehmerinnen und Unternehmer aus Baden-Württemberg selbst zu Wort, die bereits ein digitales Geschäftsmodell erfolgreich aufgebaut haben. In den Filmen wird der Weg, von der ersten Idee über die Herangehensweise und die Realisierung des Geschäftsmodells bis hin zu den Effekten auf den jeweiligen Betrieb beschrieben.
Darüber hinaus finden sich in den interaktiven Filmen Hinweise zu Förderprogrammen und Unterstützungsstellen im Land, von denen die dargestellten Unternehmen selbst profitiert haben. Die Methoden, Muster und konkreten digitalen Geschäftsmodelle der Unternehmen, wie Pay-per-use oder E-Commerce, werden herausgearbeitet und in die Videos eingebettet. Das Projektvorhaben wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.
Vernetzung Digital Hub-Netzwerk Baden-Württemberg
Die Digital Hubs sind Kristallisationspunkte für digitale Innovationen in den Regionen Baden-Württembergs. In diesen einzigartigen Digitalisierungszentren treffen unterschiedlichste Kompetenzen, Disziplinen, Ideen, Technologien und Kreativität aufeinander.Durch Kooperation, Vernetzung und Austausch werden mit den Hubs digitale Innovationen in der gesamten Fläche des Landes vorangebracht.
Die DIZ | Digitales Innovationszentrum GmbH wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg beauftragt, aus den regionalen und themenspezifischen Digital Hubs ein schlagkräftiges Digital Hub-Netzwerk aufzubauen. Das DIZ | Digitales Innovationszentrum ist eine gemeinsame Initiative des CyberForum e.V. und des FZI Forschungszentrum Informatik.
KI Transfer BW
Mit den KI-Labs wird die Schlüsseltechnologie Künstliche Intelligenz in die Fläche des Landes Baden-Württemberg getragen. Sie sind erste Anlaufstelle für interessierte Unternehmen in der Region, die sich über konkrete Einsatzmöglichkeiten von KI und beispielhafte Anwendungen informieren wollen.
Dabei stellen das CyberForum im Rahmen des DIZ I Digitales Innovationszentrum, das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) und das Institut für Arbeitswissenschaften und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart ihre fachliche Expertise, Wissen zu praktischen Anwendungsfällen sowie ihr Netzwerk im Bereich KI zur Verfügung.
EXI Digital BW Gründungsgutschein
Branchenzentriert Qualifizieren - Zukunft sichern | Branchen Quali
„Branchen Quali“ ist ein Kooperationsprojekt des CyberForum e.V. und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH, das darauf abzielt, Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) Branche in Baden-Württemberg durch branchenzentrierte Qualifizierung und Weiterbildung zukunftsfähig aufzustellen. Damit die Unternehmen Treiber von Innovation und gesamtwirtschaftlichem Wachstum bleiben, werden Mitarbeitende der IKT-Branche qualifiziert und weitergebildet.
Auf der Wissensbits-Plattform werden Best-Practices, Interviews mit Expert*innen und Wissensbeiträge zu den Themen Führung (der Zukunft), Personalthemen, neue Geschäftsmodelle und Innovationen sowie zu aktuellen Marktentwicklungen kontinuierlich bereitgestellt.
Das Projekt ist eine durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus geförderte Maßnahme, kofinanziert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.
Das KI Innovation Lab ist ein vom CyberForum im Rahmen der KI-Allianz geschaffenes Angebot, das Unternehmen bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützt.
Unabhängig vom Digitalisierungsgrad erhalten Unternehmen umfassende Betreuung und Unterstützung bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie Zugang zu passenden Expert:innen für ihre individuellen Herausforderungen.
Die umfangreiche Expertise des Teams und die enge Zusammenarbeit mit dem CyberForum-Netzwerk gewährleisten eine effiziente, kostenschonende und risikominimierte Umsetzung der Projekte.
Bereits abgeschlossene Projekte
Die Förderphase dieser Projekte wurde bereits abgeschlossen. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden sie jedoch hier weiter aufgeführt.
IT Bündnis Baden-Württemberg
Regional verwurzelt, landesweit vernetzt. Entstanden aus der landesweiten Initiative "smart businessIT", schlägt das IT Bündnis mit seinen 13 IT-Netzwerken, als eine bundesweit einmalige Infrastruktur, wichtige Brücken flächendeckend in ganz Baden-Württemberg. Mit über 2500 IT-Clusterakteuren werden Digitalisierungs- und Innovationspotentiale für kleine- und mittelständische Unternehmen erschlossen und genutzt. Damit bietet das IT Bündnis BW eine wichtige Basis für eine erfolgsversprechende Digitale Transformation der BW-Wirtschaft.
SDaC
Das Ziel des Forschungsvorhabens SDaC besteht in der Entwicklung einer Plattform für die Nutzung von Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Bauwirtschaft.
Die daraus resultierende Vernetzung von Unternehmen unterschiedlicher Größe über Organisationsgrenzen hinweg schafft so ein kollaboratives und vernetztes Ökosystem zwischen Stakeholdern der Plattform und ermöglicht einen schnellen Transfer von Forschungsergebnissen in Anwendungen der Bauwirtschaft.
Deutsch-französische Vernetzung zu Industrie 4.0 und angewandter Künstlicher Intelligenz
Die Kooperation im Bereich Künstliche Intelligenz intensivieren – das ist das Ziel des vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg geförderten Projekts „Deutsch-französische Vernetzung zu Industrie 4.0 und angewandter Künstlicher Intelligenz“. Das Projekt legt den Grundstein für die Entwicklung und den Aufbau eines deutsch-französischen KI-Ökosystems, das Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie Intermediäre vernetzt und konstant in Austausch hält. Geleitet wird das Projekt vom DIZ | Digitales Innovationszentrum, im Projektkonsortium sind vertreten : Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg, Baden-Württemberg International, CyberForum e.V., FZI Forschungszentrum Informatik und Steinbeis 2i.
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW)
Stark durch Kooperationen! Das KIW fördert die Wettbewerbsfähigkeit, indem es strategische Kooperationen in der IT-Branche verwirklicht. So unterstützt es IT-KMU bei der systemischen Vernetzung ihrer Produkte.
Die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft und insbesondere des Mittelstandes ist eine zentrale Herausforderung. Dabei sind die Anforderungen an Branchensoftware sehr unterschiedlich. Wo Standardsoftware nicht ausreicht, müssen maßgeschneiderte Lösungen her: Viele kleine und mittlere Unternehmen der IT-Branche haben sich auf die besonderen Anforderungen ihrer Kunden spezialisiert. Jedoch stellt die Vielzahl der eingesetzten Softwarelösungen die mittelständische Software-Industrie auch vor neue Aufgaben. Verschiedene Speziallösungen zu kombinieren erfordert zusätzlichen Aufwand in der Entwicklungsarbeit. Hier setzt das KIW an, indem es Software auf technischer und unternehmerischer Ebene vernetzt.
Um Unternehmen bei der Vernetzung zu unterstützen, hat das KIW die Matching-Plattform IT2match entwickelt. IT2match schafft eine geschlossene Plattform für die qualifizierte Vernetzung der gesamten IT-Branche. Hier können Softwareanbieter geeignete Kooperationspartner finden, um gemeinsam Lösungen zu schaffen. Denn ein breit aufgestellter IT-Mittelstand ist nicht nur wirtschaftlich potenter, sondern auch die entscheidende Triebkraft bei der Digitalisierung der gesamten Wirtschaft.
Das Unternehmernetzwerk CyberForum mit Sitz in Karlsruhe ist Stützpunkt Süd des KIW und Anlaufstelle für den IT-Mittelstand in Süddeutschland.
IT2match https://itwirtschaft.de/it2match/
Zur Website des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW)
FORESDA
Die Wettbewerbsfähigkeit des Forstsektors in der Donauregion zu stärken, ist das Ziel des Projekts FORESDA. Die Forstwirtschaft hat das Potenzial, Motor für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Biowirtschaft im Donauraum zu werden, leidet aber unter erheblichen regionalen Disparitäten, einem geringen Internationalisierungsgrad, mangelnder Kooperation und einer schwach ausgeprägten Innovationskultur. Durch FORESDA soll der Wandel von der traditionellen Forstwirtschaft hin zu einer modernen Hightech-Industrie vorangetrieben werden. Koordiniert wird das EU-Projekt, das zusammen mit zwölf Partnern aus neun europäischen Ländern umgesetzt wird, vom CyberForum e.V.
FORESDA wird im Rahmen des Interreg Donau-Programms umgesetzt und durch EU-Förderung kofinanziert (ERDF, IPA, ENI).
URBAN INNO
URBAN INNO (Utilizing innovation potential of urban ecosystems) wird als Projekt vom Interreg Central Europe Programm gefördert. Das CyberForum ist während der dreijährigen Projektlaufzeit mit dem Mentoring junger Cluster und der Erprobung partizipativer Methoden befasst.
Ziel des Projektes ist es, das Innovationspotential kleiner und mittelgroßer urbaner Ökosysteme durch die Integration sogenannter Vierfach-Helix-Cluster zu verstärken. In der Umsetzung bedeutet dies, dass neben Stadt und Wirtschaft auch regionale Netzwerke sowie insbesondere Bürger partizipativ in Stadtentwicklungs- und Innovationsprozesse mit einbezogen werden. Somit soll die Innovationsfähigkeit urbaner Regionen durch die Integration motivierter und qualifizierter Nutzer neu entstehender Services und Technologien gesteigert werden.
Hierzu wird eine Toolbox partizipativer Methoden wird im Rahmen von URBAN INNO in neun Pilotprojekten weiterentwickelt und verbessert, um künftig als Blaupause für vergleichbare Prozesse in urbanen Ökosystemen zur Verfügung zu stehen.
Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Karlsruhe/Stuttgart
Mit zwei Anlaufstellen in Stuttgart und Karlsruhe unterstützt das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Stuttgart kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Handwerksbetriebe bei der Umsetzung der Digitalen Transformation. Zudem informiert das Kompetenzzentrum über neue digitale Anwendungen und beantwortet Fragen zu Chancen und Risiken digital vernetzter Technologien.
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum ist eines von derzeit elf Kompetenzzentren, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Initiative »Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse« fördert. Das CyberForum unterstützt das Projekt als Unterauftragnehmer.
Zur Webseite des Mittelstand 4.0 - Kompetenzzentrum
PERMIDES
Das Projekt PERMIDES zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit und das Innovationspotenzial von Personalisierter Medizin – einer aufstrebenden Industrie in Europa – zu fördern und zu stärken. Dazu stellt PERMIDES Schlüssellösungen für die Umwälzung der biopharmazeutischen Wertschöpfungskette zu einer „Health Economy 4.0“ mit besonderem Schwerpunkt auf Onkologie bereit.
PERMIDES wird über das Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation, Horizon 2020, gefördert und vom CyberForum e.V. koordiniert.
BigDieMo
Das Projekt „BigDieMo“, Big Data Dienstleistungs-Geschäftsmodelle, startete am 1. Oktober 2015 mit einer Laufzeit von drei Jahren und wird vom BMBF im Rahmen des Forschungsprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ gefördert.
Im Einklang mit der Hightech-Strategie des BMBF verfolgt BigDieMo das langfristige und übergeordnete Ziel, die Innovationsdynamik in der deutschen Wirtschaft zu steigern. Das Projekt adressiert das Themenfeld „Prozessinnovation durch Digitalisierung“, indem es Unternehmen aus Deutschland eine Orientierung und Methode zur Entwicklung neuartiger, datenbasierter Geschäftsmodelle gibt. BigDieMo wird gemeinschaftlich vom Karlsruher Institut für Technologie, der Universität Hamburg, der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg, der Festo AG & Co. KG und dem CyberForum e. V., sowie diversen Umsetzungspartnern durchgeführt.
Be Wiser
Das Projekt Be Wiser, Building Enterprises – Wireless and Internet Security in European Regions, hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung über die Gefahren von CyberCrime aufzuklären. Be Wiser untersucht die Organisation und technische Forschungsherausforderungen in einigen der bekanntesten europäischen FTE-Regionen. Der Technologieschwerpunkt liegt auf Wireless Internet-Security.
Die Notwendigkeit eines vollständig sicheren Systems kann nicht überbewertet werden, wenn es darum geht, das Vertrauen der Nutzer zu erhalten und die Bedürfnisse der Bürger, der Regierung und Unternehmen in Bezug auf ihre Privatsphäre und Sicherheit im Gleichgewicht zu halten. Im Falle einer Nichtbeachtung riskiert Europa, neue Chancen nicht vollständig zu erschließen und auf globaler Ebene ein Zurückbleiben in Bezug auf Technologie-Rollouts, Innovation und der Schaffung von Arbeitsplätzen.
UPSIDE
UPSIDE, User-driven Participatory Solutions for Innovation in Digitally-centred Ecosystems, zielt darauf ab, mittels Förderung der Entstehung und Entwicklung von benutzerorientierten Lösungen bei Innovationen im Bereich digital-orientierter Ökosysteme, wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorteile zu generieren.
Aufbauend auf den Prioritäten der am EU-Projekt beteiligten Städte und dem geschätzten Marktpotenzial konzentrieren sich die UPSIDE-Partner auf die Handlungsfelder Gesundheit, Verkehrssysteme, E- und M-Government und Energie, um von einem gemeinsamen Standpunkt aus benutzerorientierte Lösungen zu entwickeln, die dann in allen Partnerregionen umgesetzt werden.
Innerhalb dieser Bereiche definieren die Partner eine gemeinsame Strategie und Maßnahmen zur Entwicklung und Förderung von Innovationssystemen, die in der Lage sind, den Zyklus von Forschung, Innovation und Annahme in real-life-Umgebungen zu beschleunigen.
CentraLab – Central European Living Lab for Territorial Innovation
CentraLab basiert auf dem vielversprechenden „Living Labs“-Ansatz, der seinen Ursprung in der IKT-Branche hat. Hierbei werden Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung in einen Praxiskontext gebracht, um einen Mitgestaltungsprozess mit Anwendern zu ermöglichen.
Das Hauptziel des Projekts besteht darin, Mitteleuropa in ein themenoffenes Labor für Innovationen zu überführen, das soziale, organisatorische und technologische Aspekte berücksichtigt.
10 Partner aus 8 Ländern haben sich zusammengeschlossen, um dieses Ziel gemeinsam anzugehen. CentraLab möchte die Wettbewerbsvorteile dieses neuen Innovationsansatzes verdeutlichen, um territorialen Zusammenhalt, Integration, Erfahrungsaustausch und den Aufbau von Partnerschaften zwischen den Ländern zu fördern.
ClusteriX
Das Interreg IVC-Projekt „ClusteriX“ zielt darauf ab, regionalen Behörden die Identifikation, Analyse und Erschließung des Potenzials zukünftiger, strategischer Cluster-Entwicklungen durch den Austausch von Erfahrungen und bewährten Praktiken zwischen 9 Partnern aus 8 verschiedenen Ländern zu ermöglichen.
Das übergeordnete Ziel von ClusteriX ist daher, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Regionen und deren Innovationspotenzial durch die Verbesserung und strategische Neuausrichtung der Cluster-Politik in Richtung so genannter „Smart Specialization“ (intelligente Spezialisierung) zu erhöhen.
ClusteriX befasst sich weiterhin mit der Finanzierung der Cluster-Unterstützung, dem Vorantreiben neu entstehender Industrien durch Cluster-Entwicklung sowie der Schaffung eines Rahmenwerks für vernetzte Cluster-Zusammenarbeit zwischen den Partnerregionen.
Das CyberForum e.V. ist über die Wirtschaftsförderung Karlsruhe in das Projekt eingebunden.
IT2Rhine 2020
Der Oberrhein wächst zusammen: mit jedem Projekt. Unter diesem Motto hat das Projekt IT2RHINE 2020 E-Commerce zum Ziel, sich den Herausforderungen des grenzüberschreitenden elektronischen Geschäftsverkehrs im Oberrheingebiet zu stellen und passende Lösungsansätze zu finden.
Projektziel ist zunächst, mittels konkreter Untersuchungen und einer praxisorientierten Vorgehensweise in dem Grenzgebiet festzustellen, warum der elektronische Geschäftsverkehr dort stagniert und sich nicht weiterentwickelt, obgleich er im Allgemeinen einen zweistelligen Anstieg verzeichnen konnte. Das Projekt entspricht so einem der Ziele der Digitalen Agenda der EU-Kommission (2010).
In einem zweiten Schritt werden die Projektpartner einen großen Teil der Akteure des e-commerce im Oberrheingebiet für einen regionalen Vor-Ort-E-commerce sensibilisieren, hierzu anzuregen und sie hierbei begleiten.
Mobile Region
Die Mobile Region Karlsruhe bietet eine ideale Plattform für Akteure des Themas mobile Lösungen aus der TechnologieRegion Karlsruhe. Sie hat das Ziel, die Region als führendes Kompetenzzentrum für Lösungen rund um das mobile Internet zu positionieren. Aktuell engagieren sich in dieser Interessensgemeinschaft über 50 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Kommunen und Hochschulen.
So haben die Mitglieder z.B. ein eigenes „Living Lab für mobile Endgeräte“ initiiert, um die Prototypenentwicklung für die Mitglieder kostengünstiger, schneller und wesentlich einfacher zu gestalten und neue Produkte in kürzerer Zeit marktreif zu machen. Andere Mitglieder engagieren sich mit eigenen Projektideen bei der Umsetzung der Stadt Karlsruhe zur „Smarter City“.
SaaS4KMU
Im offenen Subnetzwerk „SaaS4KMU“ haben sich 15 Unternehmen und 2 Partner aus Forschung und Lehre aus dem CyberForum-Netzwerk zusammengeschlossen, um ihre Kompetenzen innerhalb des Themas „Software as a Service“ (SaaS) zu bündeln und Mittelständlern flexible, durchgängige SaaS-Lösungen anzubieten.
Das CyberForum hat das Subnetzwerk "Saas4KMU" gegründet, um diese Ziele gemeinsam mit den Netzwerkpartnern zeitnah und vor allen Dingen anforderungsgerecht umzusetzen und den Technologietransfer zwischen Forschung und Praxis zu unterstützen.
IT2Rhine
Unter dem Namen „IT2Rhine“ baut der Oberrhein seine Führungsposition in der IT-Branche weiter aus. Die langjährige Zusammenarbeit im Dreiländereck zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz kennzeichnet die besondere Stärke des Wirtschaftsraums. Mit IT2Rhine werden die bestehenden grenzüberschreitenden IT-Clusteraktivitäten zusätzlich gefördert. Im Januar 2009 haben über 15 Institutionen und IT-Netzwerke aller drei Nationen das gemeinsame Projekt gestartet – sie vertreten über 2.000 Unternehmen der IT-Branche am Oberrhein. Der Austausch und die Koordination gemeinsamer Projekte und Veranstaltungen in den jeweiligen Partnerregionen findet in regelmäßigen Meetings statt.
Karlsruher Technik-Initiative
Die Karlsruher Technik-Initiative ist Deutschlands größte regionale MINT-Initiative und erreicht wöchentlich mehr als 2.500 Schüler:innen an über 150 Schulen. Ihr Ziel ist es, junge Menschen für Technik zu begeistern und technische Talente früh zu entdecken und zu fördern. Mit Unternehmensbesuchen, Ferienangeboten, Robotik-Wettbewerben und Multiplikatoren-Schulungen sowie spezifischen Angeboten für Mädchen erweitert sie kontinuierlich ihr Portfolio. Die technika arbeitet eng mit allen Hochschulen der Region zusammen und wird von zahlreichen Stiftungen und Initiativen wie karlsruhe.digital ideell und finanziell gefördert.
Medienregion Karlsruhe (MEKA)
Kreative Kommunikation – die MEKA Medienregion Karlsruhe e.V. vereint die führenden Kreativkräfte der Region Karlsruhe und steht Unternehmen und öffentlichen Institutionen branchenübergreifend als kompetenter Ansprechpartner für klassische und modernste Kommunikationslösungen zur Verfügung. In der MEKA bündeln sich die Kompetenzen von Medien- und Werbeunternehmen sowie von Profis für Film, Marketing, Musik, Konzeption, u.v.m.
Gründerallianz Karlsruhe
Die Gründerallianz Karlsruhe vereint alle am Standort Karlsruhe in der Gründerförderung aktiven Institutionen und Einrichtungen (öffentlicher und gemeinnütziger Art) in einem einzigartigen Netzwerk, das eng kooperiert und für jede Fragestellung rund um Unternehmensgründung die richtige Anlaufstelle parat hat. Gründungsinteressierte werden unbürokratisch an die richtigen Stellen verwiesen und können auf ein qualitativ hochwertiges und komplementäres Beratungs- und Informationsangebot zugreifen.
Die Angebote der Gründerallianz sind dabei branchenübergreifend, Ziel ist es, den Standort Karlsruhe europaweit zu einer der führenden Regionen für Gründungen und Unternehmertum auszubauen. In der Gründerallianz sind u.a. die IHK, Handwerkskammer, CyberForum, TechnologieRegion Karlsruhe, die Hochschulen und städtischen Institutionen sowie Akteuren aus der Finanz- und Kreativbranche vereint.
Software-Cluster
Das "Silicon Valley" Europas erstreckt sich über die fünf Standorte Karlsruhe, Darmstadt, Kaiserslautern, Saarbrücken und Walldorf – der hier angesiedelte Software-Cluster treibt die Entwicklung emergenter Software für digitale Unternehmen voran und wurde im Rahmen des Spitzencluster-Wettbewerbs vom BMBF gefördert. Das CyberForum koordiniert die Clusterarbeit in der Region Nordbaden.
Karlsruher IT-Sicherheitsinitiative (KA-IT-Si)
„Unsere Server sind sicher“ und „Es wird schon nichts passieren“ – Aussagen, mit denen man trotz zunehmender Netzangriffe und Datendiebstählen noch häufig konfrontiert ist. Die Karlsruher IT-Sicherheitsinitiative wurde 2001 gegründet, um die IT-Sicherheit in der Region konkret und entscheidend zu verbessern und um ein breites Bewusstsein für das Thema zu schaffen – bei Unternehmen, wie auch bei Privatpersonen.
Verein der Karlsruher Software-Ingenieure (VKSI)
Der VKSI vernetzt Karlsruher Software-Ingenieure. Am KIT und den anderen Hochschulen, in den Forschungseinrichtungen der öffentlichen Hand und der privaten Wirtschaft, in vielen mittelständischen Software-Unternehmen, bei nationalen und internationalen Marktführern sind zahlreiche und herausragende Kompetenzen der Softwaretechnik versammelt – die sich im VKSI austauschen. Jährlicher Höhepunkt: Der Karlsruher Entwicklertag.
DIZ | Digitales Innovationszentrum
Das DIZ | Digitales Innovationszentrum startete als gemeinsame Initiative des CyberForum e.V., FZI Forschungszentrum Informatik und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Inzwischen hat es sich zu einer eigenständigen Gesellschaft (GmbH) entwickelt.
Das DIZ bündelt als virtuelles Kompetenzzentrum bestehende Ressourcen und das Know-how der Partner und verwirklicht durch übergreifende Vernetzung den Grundgedanken der Digitalen Transformation. Von diesem besonderen Zusammenschluss aus wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Akteuren profitiert der starke Mittelstand Baden-Württembergs. Das Ziel ist es, die Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg nachhaltig in ihrem Digitalisierungsbestreben zu unterstützen und so die Digitale Transformation im Land ganzheitlich voranzubringen.