Gerüstet für die Zukunft: Auf diese Kompetenzen kommt es an

Welche Kompetenzen muss ich meinem Personal vermitteln, um KI erfolgreich einführen zu können?

Um als Unternehmen von den Potenzialen durch KI zu profitieren, müssen neue Tools und Instrumente genutzt werden. Dies führt zu Herausforderungen und neuen Aufgaben. Es gilt unter anderem:

  • geeignete Prozesse für den KI-Einsatz zu identifizieren,
  • Entscheidungen zur Einführung von KI-Technologien zu treffen,
  • Konzepte für den KI-Einsatz zu entwerfen,
  • geeignete KI-Lösungen auszuwählen oder diese gar selbst zu entwickeln,
  • die Mitarbeitenden einzubeziehen und auf Veränderungen vorzubereiten,
  • zwischen Gruppen im Unternehmen zu vermitteln und Konflikte zu mediieren,
  • KI-Technologien in die bestehenden Prozesse einzuführen,
  • KI-Lösungen erfolgreich im Unternehmen zu nutzen.

Um diesen und weiteren Aufgaben gerecht zu werden bedarf es verschiedener KI‑bezogener Kompetenzen, denn sind die am KI-Projekt beteiligten Personen nicht dazu in der Lage den genannten Herausforderungen beizukommen, drohen KI-Projekte in Unternehmen zu scheitern. Welche Fähigkeiten und Kenntnisse dafür allerdings genau notwendig sind, ist für Unternehmen oft schwierig erkennbar und im Einstellungsprozess sehr schwer artikulierbar.

Marco Baumgartner und Anne Jäger berichten in diesem Vortrag über aktuelle Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt KARL (Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe) zu notwendigen Kompetenzen im Kontext einer KI-Einführung. Der RoundTable richtet sich insbesondere an interessierte Personalverantwortliche und Entscheider*innen, welche vor der Frage stehen, wie sie ihre Belegschaft strategisch für diese weitreichenden KI-bezogenen Veränderungen ausrichten sollen.

Neben dem Impulsvortrag ist Zeit für Fragen, die anregende Diskussion und den fachlichen und persönlichen Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden und mit dem Referenten vorgesehen – du bist dabei in einer kleinen Gruppe und ihr lernt mit- und voneinander.

 

Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ (Förderkennzeichen: 02L19C250) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin / beim Autor.