Neurowissenschaftliches Coaching

Damit Coaching erfolgreich ist, braucht es Coaching-Ziele, die im Alltagsleben der Coachees auch umgesetzt werden können. Dies setzt bestimmte neuronale und hormonelle Bedingungen voraus.

Neurowissenschaftliche Befunde weisen auf die bedeutende Rolle des Unbewussten hin, wenn es darum geht, Verhaltensentscheidungen zu treffen und Verhaltensgewohnheiten zu ändern. Das Einbeziehen unbewusster Vorgänge ist somit unerlässlich für Coachs, wenn sie Coachees aus Problemsituationen zu umsetzbare Lösungen begleiten wollen. Hierfür ist ein bestimmtes Methodenrepertoire nötig, welches weit über reflexive Ansätze hinausgeht.

Themenübersicht

Physiologische Grundlagen, Bewusstsein und Gedächtnis

Entwicklung des Gehirns und der Persönlichkeit

Unbewusste und hormonelle Bedingungen von Problem- und Lösungszuständen

Verhaltensentscheidung und Verhaltensänderung

Neuronale Muster und Embodiment

Umsetzung von Coaching-Zielen

Hilfreiches Methodenrepertoire

Lernziele und Nutzen

Die Teilnehmenden lernen neurowissenschaftliche Grundlagen kennen, die mit Motivation, Verhalten und der Veränderung von Verhaltensgewohnheiten zu tun haben. Sie beschäftigen sich mit dem Einfluß des Bewussten, des Vorbewussten und des Unbewussten auf das Erleben und Verhalten von Menschen. Sie erfahren, wie psychoneurale Grundmuster das Sein bestimmen und wie dies verändert werden kann. Hierfür üben sie geeignete Coaching-Methoden ein.

Die Teilnehmenden kennen die Rolle verschiedener, neuronaler Vorgänge bei der Entstehung des Bewusstsein und des Unbewussten. Sie wissen, wie Verhaltensmuster entstehen und in welchen Gedächtnisformen diese abgelegt sind. Sie kennen Methoden um Coachees bei gewünschtem Lösungsverhalten und bei Verhaltensänderungen zu unterstützen. 

Anmeldung:

www.karlsruher-institut.de