Agenda:
18:00 bis 18:10 Uhr - Begrüßung durch den VKSI Vorstand
Prof. Dr. Jan Stöß, Dr. Jörg Moldenhauer, Jörg Henß
18:10 bis 18:30 Uhr - Vortrag "Menschenzentrierte und transparente KI-Lösungen gestalten und einführen – ein Einblick in das Kompetenzzentrum KARL"
Prof. Dr. Steffen Kinkel, Hochschule Karlsruhe
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) wird in der Gesellschaft breit diskutiert. Vor allem in Bezug auf unsere Arbeitswelt wirft KI viele Fragen auf. Aber auch unser Lernen wird durch KI beeinflusst. Im regionalen Kompetenzzentrum "KARL - Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe" wurde in Karlsruhe eines von bundesweit acht regionalen Kompetenzzentren geschaffen, um die Auswirkungen von KI auf die Themen Arbeit und Lernen mit und über KI zu untersuchen. Denn viele mittelständische Unternehmen vermuten große Potenziale in der Nutzung von KI, tun sich allerdings sehr schwer, konkrete Anwendungsszenarien zu definieren. Zudem fehlt es ihnen an Wissen und Erfahrungen, wie KI-Anwendungen menschenzentriert und transparent gestaltet und eingeführt werden können. Dazu braucht es neben der Beachtung sozialer und ethischer Aspekte auch ein Verständnis, welche technischen Kompetenzen und Soft Skills für eine erfolgreiche KI-Einführung wichtig sind. Der Beitrag stellt entsprechende Methoden und Praxisbeispiele vor und diskutiert die Potenziale und Grenzen mit den Teilnehmenden.
18:30 bis 19:00 Uhr - Diskussionspanel „Innovation“
- Prof. Dr. Steffen Kinkel, Hochschule Karlsruhe
- Leonard Plotkin, Geschäftsführer, AMAI GmbH
- Jakob Ilg, CyberForum e.V.
Moderator: Alexander Wachtel, Microsoft AI MVP
19:00 bis 19:15 Uhr - VKSI Preisverleihung
19:15 bis 19:30 Uhr - Pause
19:30 bis 19:50 Uhr - Vortrag „KI-Skepsis oder Skeptische KI?“
Prof. Dr. Rainer Neumann, Hochschule Karlsruhe
Die Nutzung künstlicher Intelligenz wird im Alltag immer präsenter und wir haben nicht zuletzt durch Werkzeuge wie Chat-GPT oder deepL eine immer engere Verknüpfung unserer beruflichen oder privaten Tätigkeiten mit den Algorithmen. In den vergangenen Jahren wurden von Firmen oder (Regierungs-)Organisationen Anstrengungen unternommen, Regeln oder Leitlinien für die Entwicklung von KI-Systeme zu entwerfen mit dem Ziel, Vertrauen in diese System zu schaffen bzw. Bedingungen für vertrauenswürdige Algorithmen zu formulieren. Die Realität zeigt aber, dass wir als Menschen in der Regel kaum ein Problem damit haben, einem Computersystem naiv zu vertrauen. Die Möglichkeiten der neuen Techniken begeistern zurecht, aber die Skepsis bleibt dabei auf der Strecke. Sollten wir die neuen Techniken also nicht auch dazu nutzen, skeptischer zu sein? Brauchen wir vielleicht eine KI, die uns bei der Betrachtung von KI hilft?
19:50 bis 20:20 Uhr - Diskussionspanel „Skepsis“
- Prof. Dr. Rainer Neumann, Hochschule Karlsruhe
- Prof. Dr. Alexander Mädche, Human-Centered Systems Lab, Karlsruher Institut für Technologie
- Jakob Ilg, CyberForum e.V.
Moderator: Alexander Wachtel, Microsoft AI MVP
20.20 bis 21.00 Uhr - Networking
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findet ihr hier.
KARL
Die Veranstaltung findet im Rahmen von KARL statt. Mit KARL wurde in Karlsruhe eines von acht regionalen Kompetenzzentren geschaffen, um die Auswirkungen von KI auf die Themen Arbeit und Lernen mit und über KI zu untersuchen.
Ziel von KARL ist es, diese Auswirkungen greifbar zu machen. Dafür werden reale Orte des Erlebens, Ausprobierens und Erlernens errichtet und miteinander vernetzt. Gleichzeitig dienen Pilotprojekte von Unternehmen, die wissenschaftlich begleitet werden, als Inspirationsquelle für Interessierte.
Bei allen Arbeiten in KARL steht der Mensch im Mittelpunkt. So soll ein breiter gesellschaftlicher Diskurs angestoßen werden.
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ (Förderkennzeichen: 02L19C250) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin / beim Autor.
