Karlsruher Unternehmer arbeitet für G20-Gipfel

ping24/7 GmbH 13.06.2013

Wenn sich die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten beim diesjährigen G20-Gipfel in St. Petersburg treffen, erhalten sie auch eine internationale Resolution - an der auch ein Karlsruher Unternehmer mitwirkt: Carsten Urbanski, Geschäftsführer der Internetagentur ping24/7. Er erarbeitet als Teil der deutschen Delegation mit etwa 400 geladenen Jungunternehmen aus aller Welt in Moskau an dem Strategiepapier für die Weltpolitik.

Deutsche Delegation im Auftrag des Wirtschaftsministeriums
Alljährlich lädt der Verband der Wirtschaftsjunioren im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums handverlesene Unternehmer aus ganz Deutschland ein, als Mitglied der offiziellen deutschen Delegation an der G20 Young Entrepreneurs‘ Summit teilzunehmen. Ausgerichtet wird diese internationale Konferenz für Jungunternehmer von der G20 Young Entrepreneurs’ Alliance (YEA), einem global tätigen Netzwerk mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Voraussetzungen für junge Unternehmer zu verbessern.

Strategiepapier für den G20-Gipfel
Hier diskutieren Unternehmer aus den wirtschaftsstärksten Staaten über ökonomische Entwicklung und Zusammenarbeit aus. Als offizielle Vor-Veranstaltung des wenige Monate später stattfindenden G20-Gipfels erarbeiten sie auch ein Strategiepapier. Dies enthält Handlungsempfehlungen, um dauerhaft die weitere wirtschaftliche Entwicklung zu sichern - schließlich schaffen gerade kleine und mittlere Unternehmen weltweit die meisten Jobs und sind zugkräftiger Innovationsmotor. Die Wirtschaftsberatung Ernst & Young nutzt die Diskussionen der Konferenz auch für die einflussreiche Studie Ernst & Young Entrepreneurship Barometer.

Know-how aus Karlsruhe
Diesmal ist Carsten Urbanski unter den Ausgewählten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Der Geschäftsführer der Karlsruher Internetagentur ping24/7 gehört damit zu lediglich etwa 400 Unternehmen aus aller Welt, die sich über eine Einladung zum exklusiven Kongress freuen können.


Der 37-Jährige, der seit 2006 seine Agentur in Karlsruhe führt, hat auch zahlreiche Themen im Gepäck für Moskau.
Neben den Diskussionen und Fachvorträgen erwartet die deutsche Delegation auch ein Besuch im Moskauer Kreml.
Der Ort für die Konferenz 2014 steht bereits fest: Im nächsten Jahr wird es die Delegationen nach Australien führen.